[Rezensionsexemplar] The Ninth: Ich bin Harrow – Tamsyn Muir
Mit “Ich bin Harrow” hat Tamsyn Muir die Fortsetzung von “Ich bin Gideon” auf den Markt gebracht, die von einigen schon sehnsüchtig erwartet wurden. Harrow lernen wir also schon im ersten Band der Geschichte kennen, wo sie neben Gideon schon eine zentrale Rolle einnimmt. Ich war gespannt, wie es hier weitergehn wird und habe mich eigentlich auf den Band gefreut.
- Anzahl der Seiten: 704
- Verlag: Heyne
- Preis: 14,99€
- ISBN: 978-3-453-32156-4
- Link zum Buch*
Es herrscht Krieg im Imperium – ein Krieg, von dem die meisten Planeten bislang verschont wurden. Zu verdanken haben sie dies dem aufopfernden Dienst der neun Nekromanten, die dem Imperator im Kampf gegen die Angriffe eines todbringenden Feindes helfen. Harrow Nonagesimus, die Erbin des Neunten Hauses, ist nun eine von ihnen – doch der Dienst, der von ihr verlangt wird, ist so ganz anders als erwartet. Und sie weiß nicht, ob sie ihn überleben wird …
Das Cover passt schon mal zu vorherigen Band, sodass hier eine einheitliche Gestaltung zum tragen kommt. Das ag ich ganz gern. Die Gestaltung schreit Science-Fiction und spricht damit genau die Zielgruppe an, für die das Buch bestimmt ist.
Puuuh und jetzt weiß ich schon nicht weiter, weil das Buch für mich einfach nur verwirrend war. Ich habe selten ein sooo konfueses Buch gelesen wie dieses. Nachdem der erste Band zwar interessant vom Setting und der Atmosphäre war, mich aber auch nicht zu 100% überzeugen konnte, ist dieser Band einfach nur ein Flop für mich.
Ich weiß nicht genau, was das Ziel war oder wo der Plot genau hinführen sollte, aber durch die wenigen infos die man bekommt und die doch sehr verwirrende Introspektive hat mich das Buch weder gefesselt, noch unterhalten. Jede Seite war verwirrender als die vorherige und es war mehr “Qual” als Vergnügen.
Der Schreibstil rettet die Geschichte wirklich nicht. Er ist schrecklich strapazierend zu lesen. Diese komische “Du”-Perspektive, vielleicht soll das Gideon sein?!, zerstörrt mehr als das es unterhält. Ich weiß wirklich nicht, was sich die Autorin mit diesem Buch erhofft hat. Ich war wirklich hoffnungsvoll, aber es war einfach nur schlecht.
Harrow war eine soo passiv, naive, wenn nicht sogar dumme Charakterin. Sie macht gefühlt nichts, sie versteht nichtmal was um sie herum passiert, aber Fragen stellt sie auch keine?! Die Handlung des Buches ist dabei richtig langatmig und langweilig, wodurch sich alles wie Kaugummi zieht.
Da es so verwirrend war, habe ich auch nicht alles verstanden. Mir fehlte dadurch natürlich auch der rote Faden. Weswegen ich mich kaum zum Inhalt äußern kann, außer zu sagen, dass es für mich konfus und verwirrend war. Das bisschen, was ich verstanden habe, war eigentlich relativ interessant, wurde aber schnell wieder zunichte gemacht. Schade!
Auch fand ich es super scahde, dass die Handlung wieder an einem entlegenen Ort stattfand. Gern hätte ich, sofern ich das dann auch verstanden hätte, mehr über das Universum erfahren. Aber leider kam dazu nicht wirklich viel.
Für mich persönlich war es mehr anstrengend als alles andere zu diesem Buch greifen zu müssen. Es hat mich nicht unterhalten, dafür aber direkt in eine Leseflaute befördert. Für mich war es leider ein totaler Flop. Ich freue mich für jedem, den das Buch gefällt, mich konnte es nicht überzeugen.
Das war ein Satz mit X. Verwirrend und konfus kommt die Fortsetzung von “Ich bin Gideon” im passenden Gwand daher. Mich konnte es weder fesseln noch begeistern. Harrow bleibt ein Abklatsch dessen, was sie wahrscheinlich darstellen sollte. Die Handlung zieht sich dahin und zeigt keinen roten Faden, den man folgen könnte. Sehr schade! Für mich war es leider nichts.
Eure Michelle
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Ich danke dem Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und des Klappentextes.
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